Mein Weg zur Erkenntnis der Hochsensibilität
Hey, ich bin Annika, Teil des Hochsensibel und Achtsam Teams. Ich bin 22 Jahre alt und komme aus Bremen.
Dank meiner Mama habe ich schon vor einigen Jahren von Hochsensibilität erfahren und erkannt, dass ich selbst hochsensibel bin. Dieses Wissen hat mir vieles erklärt:
- Warum ich so bin, wie ich bin
- Warum ich mich oft anders als andere fühle
- Warum ich mich oft als Außenseiter fühle
Es war sehr augenöffnend. Mit 14 dachte ich jedoch, ich könnte mich von der Hochsensibilität "heilen" und wie jeder andere sein. Doch ich musste schmerzhaft lernen, dass man sich von Hochsensibilität nicht heilen kann und es auch nicht muss. Es ist keine Krankheit und kann sogar Vorteile haben. Man muss nur etwas mehr auf sich achten, dann kann man seine Hochsensibilität als Stärke und Einzigartigkeit einsetzen.
Der Kampf mit Angst- und Panikstörungen
Anfang letzten Jahres stellte mich das Leben erneut vor eine große Herausforderung. Ich begann, unter einer Angst- und Panikstörung zu leiden. Wieder dachte ich, ich könnte mich selbst heilen, da ich schon viele Wege gelernt hatte, um mit meinen Gedanken umzugehen. Doch dieses Mal traf es mich härter.
Ängste sind für mich nichts Neues. Ich hatte sie schon immer und einen guten Weg gefunden, mit ihnen umzugehen. Doch dieses Mal war es anders.
Ein Wendepunkt: Allein nach Portugal
Letzten Sommer war ich am Tiefpunkt und fühlte mich zu nichts mehr fähig. Ich traute mich kaum noch aus dem Haus. Aber genau in diesem Moment machte ich meinen größten Schritt: Ich flog allein nach Portugal, um meine beste Freundin zu sehen. Obwohl Fliegen eine meiner größten Ängste geworden war, ermöglichte mir dieser Schritt, in eine andere Umgebung zu kommen und mit meiner Heilung zu beginnen.
Die Unterstützung durch Freunde und Familie
Dank der Unterstützung meiner Freunde und Familie spüre ich Schritt für Schritt, dass es mir besser geht und dass ich langsam zurückkomme. Eine meiner wichtigsten Lektionen lautet:
"Immer in Bewegung bleiben, um das Gleichgewicht zu halten", egal wie klein die Bewegungen auch sein mögen.
Ich bin für dich da!
Hier kommst du ins Spiel. Ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin, die unter Angst- und Panikattacken leidet. Ich bin kein Therapeut, aber ich weiß, dass wir manchmal am Anfang nur jemanden brauchen, der sich genauso fühlt und versteht, wie es ist, wenn man denkt, man wird verrückt und niemand versteht, was los ist.
Ich möchte da sein, um dir zuzuhören, dich zu verstehen und dir mit den Werkzeugen, die ich gelernt habe, zu helfen, damit du dich besser fühlst. Bist du bereit, dich deinen Ängsten zu stellen und deine Geschichte neu zu schreiben?
Kontaktiere mich!
Wenn ja, schau doch mal bei meinem Instagram-Account vorbei und schicke mir eine private Nachricht.
Ich freue mich sehr, von dir zu hören!
Deine Annika